Wer bin ich - wirklich?

Veröffentlicht am 23. April 2025 um 13:34

Wer bin ich – wirklich?

 

Eine tiefgehende Reise zu meinem wahren Selbst

 

Es gibt diese eine Frage, die mich immer wieder begleitet. Eine, die keine einfache Antwort kennt und doch so viel in sich trägt:
Wer bin ich – wirklich?

 

Ich meine damit nicht meinen Namen. Nicht das, was auf meinem Ausweis steht oder in meinem Lebenslauf. Ich spreche nicht von meiner Rolle im Aussen – sei es im Beruf, im Freundeskreis oder in der Familie.
Ich spreche von dem, was darunter liegt. Von dem, was vielleicht nicht greifbar ist, sich nicht kategorisieren oder benennen lässt.
Von einem inneren Gefühl…das manchmal nur in einem stillen Moment auftaucht.
Oder sich durch Tränen, ein Lächeln oder ein Zittern zeigt.

 

Ein Sein jenseits der Definition

Ich glaube, wir sind nicht eine feste Identität.
Wir sind ein wandelndes Sein.
Ein Ausdruck des Lebens – mal stürmisch, mal still, mal voller Wut, mal voller Liebe.

Vielleicht ist das die einzige ehrliche Antwort auf diese große Frage:


„Wer bin ich?“


Ich bin das, was gerade ist.
Ich bin das, was durch mich hindurch will.
Ich bin das, was ich fühle – auch wenn ich es nicht immer verstehen kann.

Und ich bin auch das, was sich immer wieder verändert.

 

Die Kindheit – ein Tor zur Erinnerung

Als Kinder wussten wir das noch.
Wir waren mutig in unseren Träumen.
Wir waren Forscher, Erfinder, Zauberwesen. Für uns war alles möglich – und es gab keinen Grund daran zu zweifeln.

Wenn man uns sagte: „Das geht nicht“, fragten wir „Warum?“.
Und oft… kam keine zufriedenstellende Antwort.

Irgendwann – ich weiss nicht genau wann – haben wir aufgehört zu fragen.
Haben wir begonnen, zu glauben, dass gewisse Dinge „eben so sind“.
Haben wir akzeptiert, was uns nicht entspricht – weil wir dachten, wir müssten es.

Doch tief in uns… ist noch immer dieses leuchtende Kind, das weiss:
Da ist mehr.

 

Erinnern statt suchen

Ich glaube, wir müssen uns nicht neu erschaffen.
Wir dürfen uns erinnern.
Daran, dass unser freier Wille unser grösstes Gut ist.
Daran, dass wir nicht klein oder angepasst sein müssen, um geliebt zu werden.
Daran, dass in uns ein Potenzial liegt, das viel grösser ist als jede Norm oder jede Erwartung.

Wir können lernen, uns wieder zu erlauben, zu SEIN.
Ganz. Unangepasst. Echt.

 

Was passiert, wenn wir uns öffnen?

Was passiert, wenn wir beginnen, uns nicht mehr zu limitieren?
Wenn wir die alten Strukturen, die engen Glaubenssätze, die Stimmen aus der Vergangenheit hinter uns lassen?

Ich glaube, dann beginnt das Leben zu fließen.
Dann beginnt unser wahres Wesen, Ausdruck zu finden – durch Tanz, durch Worte, durch Stille, durch Tränen.
Dann sind wir nicht mehr das Produkt unserer Erziehung oder der Erwartungen anderer –
sondern wir werden zu dem, was wir immer waren: frei.

 

Meine Einladung an dich

Ich möchte dich einladen, diese Frage mit mir gemeinsam offen zu halten – nicht, um sie zu beantworten, sondern um dich immer wieder neu in ihr zu entdecken:

Wer bist du?
Nicht gestern. Nicht morgen.
Jetzt – in diesem Moment.

 

Wenn du magst, teile deine Gedanken mit mir.
Was bedeutet „Ich bin“ für dich?
Und was spürst du, wenn du dich fragst, wer du wirklich bist?

Ich freue mich auf deine Wahrheit. Und auf all das, was durch dich noch in die Welt kommen möchte.

Von Herz zu Herz, Mel

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